Braldo-Schule
Da wir in unseren beiden Wohnheimen in Skardu nur eine begrenzte Anzahl von Kindern aufnehmen können, der Wunsch nach höherer Bildung aber immer weitere Kreise zieht, bauen wir nun eine Schule für Buben und Mädchen im oberen Braldotal.
Albert Hirschbichler ist der Bruder von Barbara. Er war bis zu seinem Kletter-Unfall ein extremer Bergsportler.
Albert Hirschbichler, geb. am 18.8.1957 in Bad Reichenhall, war bis zu seiner Berentung als Psychologe in einer pneumologischen Fachklinik in Bad Reichenhall beschäftigt. Seit frühester Jugend wanderte und kletterte er in den Bergen seiner Heimat und machte auch einige Erstbegehungen. Im Mai 1997 stürzte er aufgrund eines missverstandenen Seilkommandos in einem Klettergebiet in der Nähe des Gardasees 30 m ab. Er ist seitdem querschnittgelähmt, betätigt sich aber nach wie vor sportlich, vor allem mit dem Handbike. Im Jahr 2008 fuhr er mit dem Handbike auf dem Karakorum Highway von Gilgit bis zum Kunjerab Pass an der chinesischen Grenze.



Da wir in unseren beiden Wohnheimen in Skardu nur eine begrenzte Anzahl von Kindern aufnehmen können, der Wunsch nach höherer Bildung aber immer weitere Kreise zieht, bauen wir nun eine Schule für Buben und Mädchen im oberen Braldotal.
Das Mädchenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 100 Mädchen aus den Bergdörfern vor allem im Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Das Bubenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 60 Buben aus dem Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Durch den Bau von Wasserleitungen stellen wir die Versorgung der Dorfbewohner mit sauberem Trinkwasser sicher. Außerdem unterstützen wir die Anlage von Staubecken, Kanälen und Rohren zur Bewässerung der Felder.