Braldo-Schule
Da wir in unseren beiden Wohnheimen in Skardu nur eine begrenzte Anzahl von Kindern aufnehmen können, der Wunsch nach höherer Bildung aber immer weitere Kreise zieht, bauen wir nun eine Schule für Buben und Mädchen im oberen Braldotal.
Die meisten Frauen in Baltistan bringen ein Kind nach dem anderen zur Welt, weil es keine Verhütungsmittel gibt.
Wir klären über Maßnahmen der Familienplanung auf. Noch wichtiger ist, dass die Mädchen und Jungen nun durch unsere Hilfe eine höhere Schule besuchen und erst ihre Ausbildung beenden wollen, ehe sie heiraten. Das Heiratsalter erhöht sich, und dadurch verringert sich automatisch die Zahl der Kinder. Außerdem tragen wir vor allem auch durch die Erziehung in unseren Wohnheimen dazu bei, dass der jungen Generation die Bedeutung von Hygiene für die Gesundheit bewusst wird. Im Dorf Askole haben wir seit einigen Jahren ein Projekt zur Vermeidung und Entsorgung von Abfall.

Da wir in unseren beiden Wohnheimen in Skardu nur eine begrenzte Anzahl von Kindern aufnehmen können, der Wunsch nach höherer Bildung aber immer weitere Kreise zieht, bauen wir nun eine Schule für Buben und Mädchen im oberen Braldotal.
Das Mädchenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 100 Mädchen aus den Bergdörfern vor allem im Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Das Bubenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 60 Buben aus dem Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Durch den Bau von Wasserleitungen stellen wir die Versorgung der Dorfbewohner mit sauberem Trinkwasser sicher. Außerdem unterstützen wir die Anlage von Staubecken, Kanälen und Rohren zur Bewässerung der Felder.