Braldo-Schule
Da wir in unseren beiden Wohnheimen in Skardu nur eine begrenzte Anzahl von Kindern aufnehmen können, der Wunsch nach höherer Bildung aber immer weitere Kreise zieht, bauen wir nun eine Schule für Buben und Mädchen im oberen Braldotal.
Die Weide des Dorfes Passu im Hunzatal drohte zu vertrocknen. Das wäre für die Dorfbewohner eine Katastrophe gewesen.
Deshalb beschloss Barbara Hirschbichler, Geld zu sammeln, um eine Wasserleitung zu bauen. Das war im Jahr 2002, und es war das erste eigene Projekt der Karakorum-Hilfe. Besondere Bedeutung hat das Projekt insofern, als die Weide am Fuß des Berges liegt, auf dem Albert Hirschbichler (der Vater der Vorsitzenden) heute noch im Eis begraben ist. Er kam beim Versuch der Erstbesteigung des 7795 m hohen Batura I im Jahr 1959 ums Leben. Die Wasserleitung war nötig, um die Weidegebiete des Dorfes Passu im Hunzatal zu bewässern und den Einwohnern dadurch die Existenz zu sichern. Barbara Hirschbichler ist seitdem Ehrenbürgerin von Passu. Die Einweihung erfolgte in Anwesenheit des damaligen deutschen Botschafters und seiner Frau.
Mit der Wasserleitung wird auch heute, 22 Jahre später, die Weide in Yashpirth (so heißt die Alm) bewässert.


Da wir in unseren beiden Wohnheimen in Skardu nur eine begrenzte Anzahl von Kindern aufnehmen können, der Wunsch nach höherer Bildung aber immer weitere Kreise zieht, bauen wir nun eine Schule für Buben und Mädchen im oberen Braldotal.
Das Mädchenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 100 Mädchen aus den Bergdörfern vor allem im Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Das Bubenwohnheim in Skardu bietet Unterkunft und Verpflegung für über 60 Buben aus dem Braldotal und Shigartal, wo es keine höhere Schule gibt.
Durch den Bau von Wasserleitungen stellen wir die Versorgung der Dorfbewohner mit sauberem Trinkwasser sicher. Außerdem unterstützen wir die Anlage von Staubecken, Kanälen und Rohren zur Bewässerung der Felder.